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10. September 2020: Herbst ist Pilzezeit
Glückspilze unterwegs
Man muss nur wissen, wo man suchen muss, dann springen einem die Maronen und Steinpilze derzeit förmlich in den Korb. September und Oktober gelten als die Haupterntezeit für Wildpilze im Wald. Nach den Niederschlägen in den letzten Wochen haben drei erfahrene Pilzkenner aus Kottingwörth diese Chance genutzt.
8. September 2020: Stare sammeln sich bereits
Große Starenschar auf Baukran
„An Mariä Geburt fliegen alle Schwalben furt“ besagt ein bekannter Spruch. Stimmt diese alte Naturweisheit, dann sind seit Dienstag, 8. September, alle Schwalben nach Süden aufgebrochen, um dort zu überwintern.
2. September 2020: Erfolgreiche Brunnenregenerierung
Wasserzweckverband ließ beide Tiefbrunnen regenerieren
Aufwendiges mechanisches Druckwellenimpulsverfahren durch zertifizierte Spezialfirma
Nach der Fertigstellung der neuen Umzäunung des weitläufigen Geländes um die beiden Tiefbrunnen des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Wolfsbuch-Paulushofener Gruppe in der Nähe von Kottingwörth stand nun die aufwendige Regenerierung der beiden Brunnen auf der Agenda. In dieser und in der vergangenen Woche, jeweils von Montag bis Mittwoch, war die Spezialfirma Etschel Brunnenservice GmbH aus Hof damit beauftragt. Natürlich war auch Wasserwart Hubert Götz immer wieder vor Ort.
20. August 2020: Mimikry
Raupen mit Gesicht
Da kann man schon mal kurz erschrocken zurückzucken, wenn man im Garten plötzlich von einem „kleinen Reptil“ aus einer Fuchsien-Zierpflanze angestarrt wird. So erging es am Donnerstag einer Hobbygärtnerin in Kottingwörth. Der Schreckmoment ist durchaus beabsichtigt, er soll vor Fressfeinden schützen.
18. August 2020: Jugend bringt sich ein:
Holzspalten für die Dorfgemeinschaft
Sowohl am Dienstagvormittag wie auch am Nachmittag waren im kleinen Hof des alten Kottingwörther Schulhauses junge Burschen beim Holzspalten mit Hilfe eines Traktors zu beobachten. Unter der Leitung des 24-jährigen Christian Steinl hatten insgesamt sechs junge Freiwillige das Brennholz aus dem Wald geholt und dann in mehreren Stunden zum Trocknen und Weiterverarbeiten aufbereitet. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Rechtlerholz, das von der Stadt zum zusätzlichen Heizen des jetzigen Gemeinschaftshauses zur Verfügung gestellt wurde.
Dahoam in Kottingwörth
Geschichtsträchtiges Dorf an der Salzstraße - ausführliche Version -
Waren die Vorfahren der Kottingwörther verrückt? Jedem aufmerksamen Besucher fällt unschwer auf, dass das Dorfzentrum mit seiner imposanten Kirche mitten im Tal liegt, also mitten im Hochwassergebiet. Und dabei hätten sich doch – wie bei den anderen Altmühldörfern auch – die sanften unteren Talhänge als sicheres Siedlungsgebiet angeboten. Wie konnten sie nur! Die aufwendigen Wasserstege (der große wurde um 1910 erbaut) wären gar nicht nötig gewesen. Und wozu braucht´s eigentlich eine Kirche mit gleich zwei mächtigen Zwiebeltürmen, in einem Dorf mit derzeit 460 Einwohnern, früher noch viel weniger? Kommt da etwa auch noch ein bisschen Größenwahn hinzu?
Zur Ehrenrettung der Kottingwörther Ahnen sei schon einmal vorweggenommen: Das lässt sich alles historisch erklären. Von wegen verrückt und größenwahnsinnig! Obwohl, „ver-rückt“ ist die Ansiedlung im Altmühltal wohl doch irgendwann einmal worden. Darauf verweist indirekt schon der zusammengesetzte Name „Kotting-wörth“.
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