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joomplu:5142Ein Dorf feiert mit seinen Gästen

PROGRAMM

Am Freitag, 12. Juli, beginnt um 20.00 Uhr mit dem großen Wattturnier im Treffer-Stodl  wieder das Kottingwörther Dorffest, zu dem der Verein für Tradition und Kultur in Kottingwörth (VfTK) die Bevölkerung aus nah und fern herzlich einlädt. Die Startgebühr für das immer gut besuchte abendfüllende Turnier mit drei Durchgängen beträgt 8 Euro. Neben der 150 Euro-Siegprämie können die Organisatoren auch heuer wieder weitere schöne Preise anbieten.

Am Samstagabend werden dann die „Rascher Buam“ beim „Bunten Abend“ ab 19.30 Uhr für zünftige Stimmung sorgen. Am Sonntag lädt der VfTK nach dem Festgottesdienst um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Vitus zum Mittagessen in den Stodl ein. Erfahrungsgemäß dürfte das Juragebäude beim schmackhaften Sonntagsbraten mit Knödel und Salat prall gefüllt sein. Auch Spezialitäten vom Grill werden angeboten – wie auch schon am Freitag- und Samstagabend. Grundsätzlich ist an jedem Dorffesttag für Speis und Trank gesorgt.

Der Sonntagnachmittag und -abend folgt ansonsten wieder ganz dem Motto „Geselligkeit, Spaß und zünftige Unterhaltung“. Um 14.00 Uhr startet das Angebot für die Kinder mit dem Kasperltheater. Marina Rupp und Niklas Kipke ist es zu verdanken, dass diese Tradition, die der verstorbene Puppenspieler Ludwig Richter eingeführt hat, auch weiterhin erhalten bleibt. Der VfTK hat sich nicht knausrig gezeigt und für künftige Aufführungen und die beiden aktuellen Stücke „Die Käsefußhexe“ und „Kasperl und das Krokodil“  eigens Trullala-Handpuppenfiguren gekauft. Die spezielle Bühne stellt Gertrud Richter zur Verfügung.

Danach können sich die Kleinen auf der Hüpfburg oder bei den anderen Angeboten zur Kinderbelustigung vergnügen. Für die Großen bieten der Biergartenbetrieb sowie ein Plausch bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit für gesellige Runden vor oder im Stodl.

Dass nicht nur für die Essenszubereitung und -ausgabe sowie für den Ausschank über die sechs Tage hinweg zahlreiche helfende Hände gefragt sind, versteht sich von selbst. Jährlich wird dazu eine termingenaue Helferliste erstellt. Diese Aufgabe hat heuer Stefanie Koller übernommen. Die VfTK-Vorstandschaft bittet wieder um tatkräftige Mithilfe. Wenn die Arbeiten auf viele Schultern verteilt werden können, kommt das letztlich allen zugute. Sollte jemand von Stefanie Koller noch nicht angesprochen worden sein oder werden, kann er/sie die Mithilfe natürlich auch von sich aus bei ihr anbieten. Um Kuchenspenden für den Sonntagnachmittag  wird wieder gebeten. Außerdem bitten die Organisatoren darum, dass sich bereits vorab alle Kuchenspenderinnen zur besseren Abstimmung und Übersicht bei Stefanie Koller melden.

Was wäre das Dorffest ohne die vier abendlichen Theateraufführungen! Sie sind die Hauptattraktion und auch die Haupteinnahmequelle. Der Stadl gehört dem VfTK. Er und seine umfangreiche Ausstattung, nicht zuletzt die professionelle Bühne, verursachen immer wieder Kosten, auch wenn viel in Eigenarbeit bewältigt wird. Da der Verein keine Mitgliedsbeiträge erhebt, ist er auf die Dorffesteinnahmen existenziell angewiesen. Und die Theaterspieler tragen  - wie gesagt – den Großteil dazu bei.

Schon kurz vor Ostern haben die ersten Proben für den neuen Dreiakter begonnen. Regisseurin Marina Rupp, die letztes Jahr die Truppe von Helmut Hauber übernommen hat,  hat sich heuer für die urige Komödie „25 Jahre Inge, Heinz und Onkel Kare“ von Toni Lauerer entschieden, der vielen unter anderem durch seine launigen Weihnachtsgeschichten als Garant für typisch bayerischen Humor bekannt sein dürfte. Die Premiere ist am Sonntag um 18.00 Uhr. Am folgenden Wochenende wird das abendfüllende Lustspiel dreimal wiederholt, am Freitag und Samstag, 19./20. Juli, jeweils um 19.00 Uhr und am Sonntag um 18.00 Uhr. Sieben männliche und drei weibliche Akteure wollen auch heuer wieder das Publikum begeistern, darunter sind drei Debütanten. Erstmals werden Inge Weigl-Vogl sowie Niklas Kipke und der Gröglinger Thomas Maier auf der Bühne stehen. Die restlichen männlichen Rollen werden sämtlich von den „alten Haudegen“ Nikolaus Rieger, Günter und Erwin Eibner, Gerhard Paulus und Andreas Breindl gespielt. Als sogenannte „bessere Hälften“ haben außerdem seit Jahren Sarah Eibner und Marianne Mayer die Zuschauer begeistert. Der Realschüler Sebastian Rieger hat die Aufgabe des Souffleurs übernommen. Dass hinter und auf der Bühne alles bestens funktioniert, dafür sorgt erneut der rundum bewährte Bühnentechniker Klaus Mayer.