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Kommt ein Hochwasser? Kaum Sturmschäden

Kottingwörth ist auf ein Hochwasser vorbereitet. Die Bauelemente, mit denen die Durchfahrten der zwei bestehenden Hochwasserstege überbrückt und ein dritter Steg gänzlich neu aufgestellt werden kann, liegen seit einigen Tagen jeweils vor Ort bereit, und zwar an den Betonstegen entlang der Ortszufahrt von Beilngries kommend, nach der Brücke und am Wasserdurchfluss vor der neuen Mühlleite-Siedlung. Jetzt hängt alles von den weiteren Niederschlagsmengen und dem Zufluss vom Oberlauf der Altmühl – einschließlich der Wasserspeicher im Fränkischen Seenland – ab.

 

Bisher bleibt die Altmühl brav in ihrem Bett, wie die Fotos vom 4. Januar zeigen. Die Flutgräben haben auch noch Reserven, selbst der Biber hat an seinem Damm am Radweg nach Leising alles locker im Griff. In den Wiesen zeigen sich immer wieder kleinere Wasserflächen in den Senken. Nur der Leisinger See ist deutlich größer geworden, aber nur im Rahmen seines vorgesehenen Einzugsgebiets.

Der Sturm am Mittwoch hat keine größeren Schäden angerichtet, soweit man sehen kann. Dass einzelne Böen nicht ganz ohne waren, zeigen die Fotos von dem auf der Straße zerschellten Dachziegel, von dem umgeworfenen mobilen Jägerstand und vom abgebrochenen großen Ast eines Baumes – alle auf bzw. neben dem Oberauweg bzw. auf/neben dessen Fortsetzung, dem Radweg entlang des Flutgrabens nach Leising.